Gemeinderat

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© Stadtgemeinde Zistersdorf

Die neu gewählten Mitglieder des Gemeinderates wurden nach Verstreichen der Einspruchsfrist für 26. Februar zur ersten Sitzung eingeladen, bei der die grundsätzlichen Festlegungen getroffen worden sind. Der Schwerpunkt lag bei der Wahl von Bürgermeister, Vizebürgermeister, den Stadträten.
Klare Mehrheiten gab es bei den durch Stimmzettel durchgeführten Wahlgängen. Von den 29 gewählten Gemeinderäten nahmen 26 an der Sitzung teil.
Helmut Doschek wurde mit 23 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Gegenüber der ersten Wahl von Doschek zum Bürgermeister im Dezember 2018 war das ein deutlicher Stimmenzuwachs. Damals erhielt Doschek 17 von 18 abgegebenen Stimmen.
Mit annähernd gleichem Wahlergebnis wurde (aus dem Kreis der davor gewählten Stadträte) Elmar Schöberl aus Maustrenk zum Vizebürgermeister gewählt. Der neue Vizebürgermeister, Nachfolger von Helmut Lehner, der nicht mehr bei der Gemeinderatswahl antrat, erhielt 24 Stimmen.
Einstimmig wurden die Mitglieder des Stadtrates und der Ausschüsse gewählt. Das ergibt sich schon aus den Wahlvorgaben: Gültig gewählt können jeweils nur jene Gemeinderäte werden, die – nach den Proporz-Grundsätzen ausgehend vom Wahlergebnis – von den Parteien vorgeschlagen werden.
Weiters wurden von den neugewählten Gemeinderäten auch noch die Entsendung des Gemeinderates in Organisationen gewählt, in denen die Interessen der Gemeinde durch Ausüben eines Stimmrechts zu vertreten sind.
Überdies erfolgte wiederum die Bestellung von Ortsvorstehern als erste Ansprechstelle für die Bewohner in Gemeindeangelegenheiten. Neu dabei, dass auch für das Siedlungsgebiet von Zistersdorf ein Ortsvorsteher bestellt wurde. Diese Funktion wird von Gottfried Zelenka, der bis zum Jahr 2020 als Kulturstadtrat tätig war und zur Wahl in den Gemeinderat nicht mehr angetreten ist.